Gedanken haben eine große Auswirkung auf unsere Gesundheit, unser Wohlergehen und unser Zusammenleben. „Du denkst, was du bist“ dieser Erkenntnis folgend – zeigt Dr. Anton Suntinger wie achtsames Denken uns aus Schwierigkeiten und Krankheiten herausführen und unser Leben viel schöner, leichter und reicher machen kann. Der ganzheitlich orientierte Mediziner praktiziert seit 2004 in der Praxis Kolibri in St. Veit an der Glan.
Vergangene Woche wurde von der „Fridays for Future“ Bewegung weltweit die „Week for Future“ ausgerufen. Zielsetzung ist es, die Gesellschaft und ihre Entscheidungsträger wegen der akuten Klimakrise wach zu rütteln und zum wirksamen Handeln zu bewegen.
Dieses wichtige Anliegen hat Friesach im Wandel vollkommen unterstützt und sich an zwei wesentlichen Aktionen der Week for Future beteiligt. Den Auftakt bildete „Dein Ort für die Zunkunft“, wo neben Friesach sagenhafte 782 Orte in Österreich mitgemacht haben.
Höhepunkt und Abschluss der Woche war der weltweite „Earth Strike“ der in Österreich in allen Bundesländern stattgefunden und mehr als 150.000 Teilnehmer mobilisiert hat.
Auch in Friesach haben wir es uns nicht nehmen lassen, auf die Straße zu gehen und uns an diesem bedeutungsvollen Tag den Demonstrationen anzuschliessen.
Die Sorge um unsere Zukunft mobilisiert die Menschen überall. Nur so kann genügend Druck entstehen, um die Klimakrise so ernst zu nehmen, wie sie ist und endlich entschlossen entgegen zu steuern.
Fr, 20. – So, 22. September findet in Friesach ein Transition Camp statt!
Begeisterte Menschen der österreichischen Transition-Bewegung haben an diesem Wochenende Zeit für Begegnung und Austausch. Gute Ideen können vernetzt werden und sich in Kooperationen für die Zukunft verwandeln.
Das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden sich unter:
Als Dankeschön für den unermüdlichen Einsatz und die großartige Unterstützung im Verein lud „Friesach im Wandel – Transition Town Friesach“ alle Aktiven auch in diesem Jahr zu einem lustvollen „Wandel-Wandertag“.
Die Wegstrecke führte von Friesach/Olsa Sportplatz über den Minachberg – Gaisberg – nach Zeltschach. Die gemütliche Jause in der Buschenschank Grün in Zeltschach war die gemeinschaftliche Abrundung dieses schönen Tages.
Besonderen Dank an Gerald und Sladi für die hervorragende Organisation! Ein großes Danke auch jenen, die durch ihren „Plogging-Einsatz“ die gewanderte Wegstrecke vom Müll gesäubert haben.
Die Filmvorführung der Doku „The True Cost“ (6.6.2019) hat den Teilnehmern der Veranstaltung die wirkliche Welt hinter der „Wegwerf-Mode“ ins Bewusstsein gerufen. Es wurde gezeigt, dass die Modebranche aus Gier nach Profit katastrophale Arbeitsbedingungen in Kauf nimmt. Dieser Umstand gipfelt darin, dass Arbeiterinnen wegen dem Fehlen von Sicherheitsstandards in den Produktionsstätten oftmals sogar ihrem Leben bezahlen müssen. Können und wollen WIR als Konsumenten von billiger Kleidung diese Entwicklungen für Mensch und Umwelt mittragen und unterstützen, damit große Konzerne noch mehr verdienen?
Allen Besuchern der Filmvorführung gilt der Dank von Friesach im Wandel, dass sie bereit waren, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Ein herzliches Dankeschön gilt auch Irmgard Lechner, die die spannende Publikumsdiskussion nach dem Film moderiert hat.
Es gibt vieles, was wir anders machen können, wenn wir das wollen.
Eine Klotzbeute als neuer Baustein der „Transition Town“ Friesach
Die Obstallmende am Gelände des Petersberges, die zur Erhaltung alter Kultursorten angelegt wurde, hat eine neue Attraktion. Mit den vereinten Kräften von drei Friesacher Vereinen wurde eine sogenannte „Klotzbeute“ für Bienen aufgestellt.
Dieses gemeinschaftliche Projekt vom „Bienenzuchtverein Friesach und Umgebung“ und Friesach im Wandel gemeinsam mit dem Stadtverschönerungsverein ist eine gelungene Zusammenarbeit im Sinne des Zusammenwirkens von Natur und Mensch.
Klotzbeuten gehören zu den ältesten künstlichen und transportablen Bienenbehausungen. Ein Jahr lang musste der Lindenbaumstamm trocknen, danach wurde er bis ins kleinste Detail fachgerecht zu einer „Klotzbeute“ bearbeitet. Ab Mitte Juni wird ein Bienenvolk eingesetzt und die Besucher des Petersberges sind eingeladen, die Türen des Baumstammes zu öffnen und die hinter einer Glasscheibe lebenden Bienen zu beobachten. Die Betreuung der Klotzbeute übernimmt unsere Stadtimkerin Ursula.
Das Sammeln des Honigs wilder Bienen durch den Menschen ist seit etwa 9000 Jahren belegt. Der Beruf des Honigsammlers kam im Mittelalter auf und wurde als Zeidler bezeichnet. Er hielt, anders als der Imker im heutigen Sinne, die Bienen nicht in gezimmerten Bienenstöcken oder -körben. Ursprünglich lebten die Bienen wild in natürlich vorkommenden Baumhöhlen im Wald. Solche Baumhöhlen bzw. -klötze samt Bienen sägten die Zeidler aus den Baumstämmen und stellten sie an günstigen Standorten auf. Mit Beginn der zunehmenden planmäßigen Bienenhaltung wurden diese „Klotzbeuten“ aus ausgehölten Baumstämmen eigens hergestellt.
Erfolgreich setzte sich unser Verein für die Nachpflanzung der 2016 entfernten Allee bei der Stadteinfahrt Friesach Süd ein. Mit dem New Yorker Schriftsteller John Wray (mit Friesacher Wurzeln) haben wir einen prominenten Sponsor und kongenialen Mitstreiter gefunden. Unser Verein sieht in dieser Neupflanzung auch eine kulturelle, ästhetische und ökologische Aufwertung unserer Stadtlandschaft. Einen großen Teil der Projektkosten tragen neben der Stadt und dem Land Kärnten auch die Friesacher Bürgerfrauen und weitere Spender*innen, die nicht genannt werden wollen. Die neue Weißbuchen-Allee bereichert als lebendige Architektur das historische Stadtbild.
Ein herzliches Dankeschön an alle Besucher des diesjährigen
Pflanzen/Samen-Tauschfestes! Es war ein wunderbarer, stimmungsvoller
Nachmittag ganz im Zeichen der Vielfalt. Ein großartiger Austausch zum
Garteln, Leckereien für den Gaumen, Jamsession, Sonne und Regen,
kurzum- alles was das Gärnterherz hüpfen lässt! GRÜNER DAUMEN HOCH
Wir freuen uns nun auf das gemeinsame Gartel´n und Experimentieren in „Anni´s Garten, unserem kleinen Gemeinschaftsgarten und im „Wurzgarten“, unserem ersten Gemeinschaftsacker. Wir versuchen diese Gärten ökologisch d.h. möglichst nach den Prinzipien der Permakultur zu bewirtschaften.
Das Projekt „Klostergarten“ geht heuer erst in das zweite Gartenjahr. Erste Arbeitseinsätze, wie z.B. dringend notwendige Baumsanierungs-maßnahmen auf der Streuobstwiese des Klostergartens, sind bereits ausgeführt. Auch unsere „WandelBees“ (Honigbienen) sind schon fleißig unterwegs.
In Kooperation mit dem Verein „Mittelalterliches Friesach“ stehen für diese Saison neue spannende Projekte am Plan.
Wir freuen uns sehr, dass es den Transition-Gründungsleitfaden nun auch auf Deutsch gibt.
In dieser Unterlage haben verschiedenste Teams des Internationalen-Transition-Netzwerks im Jahr 2016 die Erfahrungen der letzten zehn Jahre aufbereitet, was gut funktioniert und was nicht, wenn Transition Initiativen anfangen, ihre Städte und Dörfer neu zu denken und umzugestalten. Dieses Wissen soll nun geteilt werden. Eine brauchbare Anleitung für den Wandel in eurer Straße, Gemeinde, Stadt oder Organisation.
Wir danken dem Übersetzungsteam vom deutschen Transition-Netzwerk (www.transition-initiativen.de) für die lang ersehnte deutsche Fassung!
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